Channeln:
Höheres Bewusstsein empfangen -
Führung oder Verführung?
Jeder von uns kann channeln, also mit höherem Bewusstsein in Kontakt gehen. Solch ein Kontakt kann eine große Bereicherung für uns und unser Leben bedeuten. Genauso können damit aber auch Risiken oder Problematiken für uns verbunden sein, wenn wir zu arglos oder achtlos an die Sache herangehen. Deshalb ist es sinnvoll, sich einmal intensiver mit dieser Thematik zu beschäftigen und sich selbst und die eigenen geistigen Aktivitäten hin und wieder bewusst zu reflektieren. Gleichzeitig haben wir aber auch keinen Grund, Angst zu haben oder uns Sorgen zu machen. Es gibt Arten und Wege zu channeln, die völlig sicher und harmlos sind. Siehe dazu vor allem den letzten Absatz dieses Artikels: "Vollkommene Sicherheit - durch Selbst-Hilfe".
Höheres Bewusstsein
Schon alleine die Bezeichnung "höheres Bewusstsein" verleitet zu Missverständnissen und zu einer unvorteilhaften Umgangsweise bzw. Herangehensweise an die Kommunikation mit geistigen Kontakten. Unser dualistisches Alltagsbewusstsein bewertet, unterscheidet und sortiert die Dinge entsprechend unseres Wertesystems. Wir denken hierarchisch. So schlussfolgern wir, dass ein höheres Bewusstsein über uns steht und ordnen uns dementsprechend unter. Für uns beinhaltet der Ausdruck "höheres Bewusstsein" häufig, dass dieses eine Art Belehrungs-Kompetenz oder sogar eine Weisungsbefugnis uns gegenüber hat. Dem ist jedoch nicht so, und genau hier liegen die Probleme. Bevor wir uns genauer mit dieser Problematik befassen, gibt es aber noch ein paar grundlegende Dinge zum Verständnis zu klären.
Mit "höher" ist lediglich die Frequenz der Schwingung gemeint, die das jeweilige Bewusstsein sowie dessen Realitätsebene (Dimension) hat. Mit folgender Analogie können wir uns das vielleicht etwas besser vorstellen (Achtung: Alle Analogien "hinken"):
Schwingungsfrequenzen
Wir Menschen sind wie ein Radio oder Fernsehgerät, das im Stande ist, verschiedene Programme (Sender oder Kanäle) zu empfangen. Jedes Programm wird auf einer anderen Schwingung-Frequenz gesendet. Wenn wir einen anderen Sender bzw. einen anderen Kanal empfangen wollen, so tun wir das, indem wir die Schwingungsfrequenz unseres Empfangsgerätes verändern. Genauso können wir uns die verschiedenen Realitätsebenen oder Dimensionen vorstellen, auf denen unzählige Bewusstseinsformen beheimatet sind. Auf jeder Schwingungsfrequenz existiert eine andere Wirklichkeit (ein anderer Kanal), die wir mehr oder weniger gut empfangen ("channeln") können.
Empfangs-Qualität
Wie gut wir eine Realität auf einer anderen Schwingungsfrequenz empfangen können, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Zum einen ist die Qualität unserer Empfangsgeräte von Bedeutung. Damit ist die Fähigkeit unserer Wahrnehmung gemeint. Wir Menschen haben ein fantastisches Empfangsgerät, das speziell dafür ausgelegt ist, die Informationen von dem Frequenzbereich zu empfangen, in dem wir zuhause sind: Mit unserem menschlichen Körper und unseren körperlichen Sinnen können wir unsere gewohnte materielle Wirklichkeit (Außenwelt) hervorragend wahrnehmen. Unser Körper ist ja ein Teil dieser materiellen Wirklichkeit und schwingt auf derselben Schwingungsebene.
Geistige Wahrnehmung
Neben unseren körperlichen Sinnen haben wir außerdem noch andere (geistige) Sinne, mit denen wir Schwingungs-Frequenzen empfangen können, die über der Frequenz unserer materiellen Wirklichkeit liegen. Jeder von uns hat die Fähigkeit zu dieser "außersinnlichen" bzw. "übersinnlichen" Wahrnehmung. Wir haben nur vergessen sie zu benutzen bzw. es ist uns abgewöhnt worden (Inquisition - verbunden mit Folter und Hinrichtung durch Verbrennung).
Genau wie wir unsere Wahrnehmung mit unseren körperlichen Sinnen trainieren können, so können wir auch unsere übersinnliche (innere / geistige) Wahrnehmung trainieren. Zum Beispiel durch Imagination oder Visualisierung können wir unsere geistigen Fähigkeiten schulen und lernen, mit unserem Geiste zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken. Es gibt aber auch noch weitere Möglichkeiten der geistigen Wahrnehmung.
Zum anderen ist es aber auch so, dass jeder Mensch mit seiner geistigen Wahrnehmung bestimmte Frequenzbereiche besonders gut wahrnehmen kann, während ihm andere Frequenzen weniger zugänglich sind. Am besten kann man immer die Frequenzen empfangen, die mit der Frequenz im Einklang sind, mit der man selbst schwingt. Wir empfangen die Frequenzen, mit denen wir in Resonanz sind.
Eine Frage der Resonanz
Auch hier nehmen wir zum Verständnis eine Analogie zu Hilfe und stellen uns eine Gitarre vor, bei der wir selbst (unser Geist) die tiefe, dicke E-Saite sind. Wenn die Gitarre gut gestimmt ist, so ist es leicht für die dicke E-Saite mit der dünnen E-Saite in Resonanz zu gehen und mitzuschwingen. Praktisch sieht das so aus: Wir schlagen die dünne (hohe) E-Saite an, lassen sie einen kurzen Moment klingen und halten sie dann fest, sodass sie verstummt. Nun klingt jedoch der selbe Ton auf der dicken E-Saite noch weiter, da diese inzwischen begonnen hat, auf der Frequenz der dünnen E-Saite (als Oberton) mitzuschwingen. Das ist mit "in Resonanz gehen" gemeint.
Wo ist der Schalter bzw. der Regler?
Ganz einfach: Unsere Absicht ist der ausschlaggebende Faktor. Ganz alleine durch unsere wahre Absicht geschieht es. Sie ist der Frequenzregler und sie ist auch der kleine Knopf mit dem Bild vom abgehobenen Telefonhörer, den wir auf dem Handy drücken, um die Verbindung aufzubauen. In dem Moment, wenn wir es wollen und uns dazu entscheiden, ist die Verbindung da.
Was kann passieren?
Was kann jetzt passieren, wenn wir mit unseren geistigen Sinnen lauschen und schauen und uns für einen Empfang und Kontakt bereit machen? Vieles kann geschehen:
Eine häufige Erfahrung ist dann zum Beispiel: Es geschieht nichts.
Warum auch immer es diesmal nicht geklappt hat. Vielleicht haben wir uns nur einmal wieder selbst im Weg gestanden - mit unserem Ego, unseren Blockaden, Zweifeln, Ängsten oder anderen störenden Einstellungen. Das macht aber auch nichts und es ist völlig in Ordnung. Wir können es ja immer wieder probieren, wir haben so viele Versuche wie wir wollen - unendlich viele. Das Problem könnte höchstens sein, dass uns unsere inneren Programme und Automatismen konfrontieren wie zum Beispiel Leistungsdruck, Versagensängste, Minderwertigkeitsgefühle usw.
Solche störenden Gefühle oder Gedanken können wir dann mit Gelassenheit und Achtsamkeit wahrnehmen und beobachten wie sie kommen, wie sie da sind und wie sie wieder verschwinden. :-)
Selbstgespräche
Eine andere häufige Erfahrung ist: Es meldet sich jemand oder etwas und wir haben geistige Wahrnehmungen. Dieser jemand oder dieses etwas kommt uns jedoch sehr vertraut vor. Es ist so als wenn wir es selbst sind, die mit uns kommunizieren. Es ist unsere eigene Stimme, die wir hören, oder es sind Gedanken oder Bilder in unserem Kopf, so wie wir es auch vom Tagträumen kennen. In der Regel schaltet sich dann unser Verstand ein und wertet diese Erfahrung ab: "Das habe ich mir nur selbst eingebildet.", "Jetzt führe ich ja nur Selbstgespräche" oder ähnliche Zweifel kommen uns dann.
Doch genau das ist es doch, was wir unter anderem in der Meditation erreichen wollen: Wir wollen in Kontakt mit unserem "Wahren Selbst" kommen. Viele sagen auch "Göttliches Selbst" oder "Höheres Selbst" dazu. Es ist wirklich so, dass wir es selbst sind, was wir mit unseren geistigen Sinnen empfangen, und wir selbst sind uns nicht fremd sondern sehr vertraut.
Um diese Angelegenheit richtig zu verstehen, sollten wir uns Folgendes bewusst machen:
Multidimensionale Wesen
Wir Menschen sind multidimensionale Wesen. Wir sind weitaus mehr als nur ein Körper mit einem Gehirn, Nervenverknüpfungen und elektrischen Impulsen. Wir sind komplexe und sehr hoch entwickelte Wesen, die gleichzeitig auf vielen verschiedenen Schwingungsebenen existieren - so wie eine Gitarre, die mit ihren verschiedenen Saiten unterschiedliche Frequenzen erzeugen und auch empfangen kann. Da wir jedoch bei weitem viel-"saitiger" sind als eine Gitarre, nehmen wir doch besser eine Harfe als Analogie für das, was sie wirklich sind. So lässt sich gut veranschaulichen was geschieht, wenn wir uns selbst "channeln". Wir können uns das so vorstellen, als wenn wir mit den drei dicksten und tiefsten Saiten unserer Harfe (Körper, Gefühle und Geist) in Resonanz mit unseren höheren Harfen-Saiten gehen.
Die richtige Stimmung
Um diese Resonanz herstellen zu können, müssen wir in die richtigen Stimmung kommen. Unser Körper, unser Gefühlssystem und unser Geist sind Klangkörper, die wir erst richtig stimmen müssen, genauso wie die verstimmten den Saiten einer Harfe. Wir kennen den Ausdruck "Körper, Geist und Seele in Einklang bringen". Je besser wir unsere drei (tiefen) Klangkörper gestimmt haben, desto besser ist unser Empfang für die feineren (höheren) Schwingungen von den höheren Seinsebenen oder Realitäts-Ebenen unseres Selbstes. Je höher oder feiner die Schwingungen (von uns selbst) sind, die wir empfangen, desto mehr sind sie geprägt von Harmonie, Frieden, Ruhe, Kraft, Energie, Liebe und tief greifenden, wertvollen Erkenntnissen für unser Jetzt und Hier.
Um diesen Einklang in uns selbst und damit eine gute Resonanz herzustellen, bedarf es in der Regel eines längeren Prozesses, bei dem uns Fortschritt und Rückschritt wie bei einer Pendelbewegung (Schwingung) Schritt für Schritt immer weiter voranbringen. Auch wenn wir einmal schlechten Empfang oder schlechte Stimmung haben, so können wir getrost davon ausgehen, dass die wertvollen Erkenntnisse und Kontakte, die wir einmal erlangt haben, uns nie wieder verloren gehen werden.
Der erste bzw. wichtigste Schritt, um eine Verbindung und eine Kommunikation mit unserem höheren Selbst aufzubauen, ist unsere Absicht verbunden mit unserer Aufmerksamkeit und Offenheit für das was kommt.
So, nachdem wir uns damit befasst haben, wie wir die Verbindung zu höheren Wirklichkeits-Ebenen herstellen können, kommen wir nun zu den wichtigsten Inhalten dieses Artikels:
Wir sind nicht allein.
Diese Tatsache ist für uns völlig selbstverständlich, wenn wir unsere materielle Wirklichkeit betrachten. Diese Tatsache gilt jedoch auch für alle anderen Wirklichkeiten bzw. Schwingungsebenen. Neben den höheren Schwingungsebenen unseres eigenen Selbstes existieren noch unzählige weitere bewusste Lebensformen auf all den anderen Frequenzen der Wirklichkeit. Und auch mit diesen Lebensformen können wir in Kontakt treten und kommunizieren.
Während der Kontakt zu den höheren Frequenz-Ebenen unseres eigenen Selbstes völlig harmlos, natürlich und selbstverständlich ist, so birgt die wahllose Kontaktaufnahme mit fremden Wesen aus anderen Dimensionen gegebenenfalls auch Risiken in sich. Auch hier nutzen wir eine Analogie zum besseren Verständnis:
Achtsam, bewusst und verantwortungsvoll handeln!
Wir stellen uns vor, wir sind ein kleines Kind (vielleicht drei Jahre alt) und leben irgendwo auf dem Land in einem kleinen Dorf, wo jeder jeden kennt und wo wir von unseren Eltern gut behütet aufwachsen. Soeben haben wir unsere besondere Fähigkeit entdeckt, dass wir uns allein durch die Kraft unserer Absicht und unserer Konzentration mitsamt unserem Körper innerhalb von Sekunden zu den entferntesten Orten hinbewegen können. Neugierig wie wir sind, schreiten wir sogleich zur Tat und - gedacht, getan: Wir landen mitten in New York.
Nun wird deutlich, wo die Risiken und Gefahren liegen. Als kleines Kind sind wir völlig hilflos und ungeschützt in der unbekannten Welt. Wir können nicht einschätzen, welche Menschen uns wohl gesonnen sind und welche nicht. Wenn wir Glück haben, geraten wir an gute Menschen, die sich liebevoll um uns kümmern. Wenn nicht, …?! Glückssache ist auch, wo wir landen. Vielleicht landen wir in der Bronx in einer dunklen, verkommenen Nebengasse, in der sich regelmäßig die Drogenabhängigen und ihre Lieferanten treffen. ...
Ähnlich (nicht genauso!) ist es mit den anderen Dimensionen bzw. Wirklichkeiten auf anderen Schwingungsebenen. Unsere Wahrnehmung in diesem Dimensionen ist nur sehr begrenzt und unsere Erfahrungen und unser Wissen über diese Welten sind gleich Null. Im Gegensatz dazu haben die Wesen auf den höheren Schwingungsebenen deutlich mehr Informationen zur Verfügung. Sie leben außerhalb unserer Dimensionen und sind damit auch nicht durch Zeit und Raum begrenzt wie wir. Ihnen stehen sämtliche Informationen über unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit zur Verfügung - sogar die, die uns selbst unbewusst sind.
Der Wolf im Schafspelz
Wir können auch nicht einschätzen, mit wem wir es zu tun haben, wenn ein anderes Wesen mit uns Kontakt aufnimmt, denn sie können für uns jede beliebige Erscheinungsform annehmen und uns damit täuschen. Sie können uns mit ihrer Erscheinungsform Angst machen und uns einschüchtern oder uns beeindrucken und unser Vertrauen erschleichen. Es ist ihnen ein Leichtes, sich für jemanden anderes auszugeben, der unserem Glaubenssystem entsprechend eine hohe Stellung hat und Autorität verkörpert.
Doch warum sollten Wesenheiten auf höheren Schwingungsebenen so etwas tun? Ganz einfach: Genau wie in unserer materiellen Wirklichkeit gibt es auch in den höheren Dimensionen Wesen, die nicht im Einklang mit sich selbst, mit Gott und mit dem Ganzen sind und vorrangig den niedrigeren Interessen und Zielen ihres Egos nachgehen. Sie halten sich nicht an universelle Regeln wie zum Beispiel, dass man nicht in die Geschehnisse auf niedrigeren Schwingungsebenen eingreifen darf, und versuchen, uns an sie zu binden und Macht auf uns auszuüben. Wenn sie uns beeinflussen können, haben sie eine Möglichkeit, in unsere materielle Welt einzugreifen. Vor allem haben sie die Möglichkeit, Energie von uns zu absorbieren, wenn wir mit ihnen in Verbindung (Resonanz) sind.
Es gibt jedoch keinen Grund, Angst zu haben oder sich Sorgen zu machen. Da ist einiges, das wir tun können, um zu verhindern, dass wir von höher schwingenden Wesen missbraucht oder irregeführt werden.
Wir haben die Macht.
Zunächst einmal: Wir haben immer die Wahl. Kein Wesen kann uns beeinflussen oder Macht auf uns ausüben, wenn wir ihm nicht die Erlaubnis dazu geben und ihm diese Macht zugestehen. Der Trick dieser Wesen ist ja gerade, uns dazu zu bringen, dass wir uns ihnen unterwerfen und ausliefern. Wir sind es ganz allein, die die Resonanz erzeugen. Wir bestimmen grundsätzlich immer selbst, welche Schwingungen wir selbst machen und welche Klänge wir produzieren. Egal wie mächtig und stark die Schwingungen und Klänge in unserer Nähe sind, wenn wir es nicht wollen, dann schwingen wir auch nicht mit. Praktisch ist das ganz einfach: Wenn wir einen Sender im Radio nicht empfangen wollen, stellen wir einen anderen Sender ein. Wenn wir aus Versehen mit unserer geistigen Wahrnehmung in der Bronx gelandet und an die falschen Leute geraten sind, dann "teleportieren" wir einfach woanders hin, indem wir unsere eigene Schwingungsfrequenz korrigieren. Wir bringen uns selbst in eine bessere Stimmung. Wichtig dabei ist, dass wir uns nicht mit unseren aktuellen Schwingungen und Klängen identifizieren. Wir sind nicht unsere Wahrnehmungen, unsere Gefühle oder unsere Gedanken. Dies sind alles lediglich Informationen, die uns eine Rückmeldung über unsere Schwingungen, Klänge, Frequenzen und Stimmungen geben. Wenn wir unsere Schwingungs-Frequenz verändern, verlieren unsere alten Gefühle und Gedanken die Energie und verklingen (so wie die Töne einer Gitarrensaite), weil keine Resonanz mehr da ist.
Den Kanal (Sender) wechseln
Viele von uns kennen folgenden Trick der Gedanken-Manipulation: "Denke jetzt nicht an einen blauen Elefanten!" "Das geht nicht." Ist dann meistens das Aha-Erlebnis dieser Übung. Doch, es geht, und es ist auch ganz einfach: Man denkt einfach an einen weißen Hund oder an einen gelben Kanarienvogel. Bei dem Radio, das wir selbst sind, ist es deutlich einfacher, den Sender zu wechseln, als den Empfang auszuschalten (obwohl auch das möglich ist).
Wichtig ist also gerade auch beim Channeln, dass wir uns nicht mit dem beschäftigen, was wir nicht wollen, sondern dass wir herausfinden, was wir wollen, und uns darauf konzentrieren.
Woran können wir erkennen, ob wir den falschen Sender eingestellt haben? Ein reines Wesen, das im Einklang mit dem Universum und uns gegenüber wohlwollend eingestellt ist, würde zum Beispiel Folgendes nicht tun:
- eine Autorität uns gegenüber einnehmen,
- uns Entscheidungen abnehmen oder uns beeinflussen und so unsere Eigenständigkeit schwächen und uns am Wachsen und Lernen hindern,
- versuchen, uns an sie zu binden, anstatt unsere Eigenständigkeit zu stärken,
- uns zu irgendeiner Handlung auffordern oder einen Auftrag geben,
- versuchen, über uns andere Menschen zu beeinflussen, und diese somit in ihrer Eigenständigkeit schwächen und sie am wachsen und lernen hindern.
Richtig prüfen
Es gibt eine ganz besonders gute Möglichkeit um zu beurteilen, ob eine geistige Wesenheit ehrlich, wertvoll und hilfreich für uns ist oder nicht, auch wenn wir keine Möglichkeit haben, um es mit unseren geistigen Sinnen zu erkennen. Wir nutzen einfach das machtvollste Sinnesorgan, das wir haben: unser Herz. Im Herzen können wir fühlen, welche Energien von einem Wesen ausgehen, und so können wir überprüfen, ob diese Energien mit dem übereinstimmen, was wir mit unseren anderen Sinnen von diesem Wesen wahrnehmen können. (Das gilt übrigens für unsere materielle Wirklichkeit genauso wie für die höheren Schwingungsebenen.) Unseren Geist und unseren Verstand können andere Wesen immer täuschen, unser Herz jedoch nicht. Unser Herz kennt immer die Wahrheit.
Vollkommene Sicherheit - durch "Selbst-Hilfe"
Dies ist der vielleicht allerwichtigste Aspekt dieses Artikels. "Channeln" oder höheres Bewusstsein zu empfangen ist etwas Gutes, etwas Wertvolles und Erstrebenswertes. Es lohnt sich auf jeden Fall. Und wir brauchen dabei wirklich keine Angst oder Sorgen zu haben, dass irgendetwas schief gehen oder dass uns etwas passieren könnte. Wir können ja ganz auf Nummer Sicher gehen und dafür sorgen, dass wir in Sicherheit und geschützt sind. Es geht ganz leicht und es funktioniert garantiert. Hundertprozentig.
Um noch einmal auf die Analogie mit dem dreijährigen Kind zurück zu kommen, das sich aus Versehen nach New York teleportiert hat: Wenn wir die Eltern dieses Kindes wären, würden wir ihm vorsorglich die eindringliche Anweisung geben: "Beam dich niemals alleine irgendwo hin!" Und genau diesen Ratschlag können wir für uns selbst nutzen, um bei der Entwicklung von geistigen Kontakten stets sicher und geschützt zu sein.
Wir sollten einfach grundsätzlich immer zuerst Verbindung zu unserem "Höheren Selbst" aufnehmen und quasi diese "Göttliche Saite von uns selbst" bitten, uns zu leiten, zu begleiten, zu schützen und gegebenenfalls abzuschirmen von allen geistigen Kontakten, die in irgendeiner Weise schädlich für uns sein könnten. Wir beschließen, dass grundsätzlich nur Wesen mit uns in Kontakt treten dürfen, die im Einklang mit unserem "Höheren Selbst" und auch dementsprechend wertvoll und hilfreich für uns sind. Unsere Absicht ist dabei der Schlüssel. Wenn wir uns durch unsere eigene freie Willensentscheidung dazu entschließen, unserem göttlichen Selbst die Tür (zu unserem Bewusstsein und zu unserer Wahrnehmung) zu öffnen und es herein bitten (um Kommunikation oder Kontakt bitten), so können wir uns auch ganz darauf verlassen, dass wir selbst (unser göttliches Sein) auch ganz für uns da sind und diese heilige Verbindung nicht von irgendwelchen anderen Energien manipuliert oder gestört werden kann. Keine Macht der Welt kann uns dann in irgendeiner Weise schaden oder irreführen.
Wenn wir mit unserem göttlichen Selbst in Verbindung sind, dann brauchen wir auch nicht mehr nach weiteren "höheren Wesenheiten" zu suchen. Es gibt nichts wirklich Wertvolles für uns, das wir erhalten könnten, was wir nicht auch direkt von unserem göttlichen Selbst bekommen, denn so sind wir ja direkt mit "Gott selbst" in Verbindung.
Wir selbst sind Gott - wir alle - auch wenn wir es seit langem vergessen haben.
Nun ist endlich die Zeit gekommen, in der wir uns wieder erinnern.
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