Bewusstheit

Sich Bewusstheit schafft Befreiung: Marionette vor Licht.

Bewusstheit statt Fremdbestimmung

"Bewusst leben" wird von vielen Menschen damit gleichgesetzt, dass man sich gut überlegt, was man isst, wo man einkauft, was man mit seiner Zeit anstellt und so weiter. Doch die Bewusstheit, die man durch Meditation bekommt, geht viel weiter:

Unsere inneren Prozesse und Impulse (Wahrnehmungen, Erinnerungen an Erlebtes, Gefühle, Stimmungen, ...), die in der Regel unbewusst sind, sind die Ursachen unserer Handlungen. Fast alles, was wir denken, sagen und tun, geschieht als unbewusste Reaktion auf innere Impulse, die wir normalerweise gar nicht mehr wahrnehmen.

Wir merken es in der Regel erst, wenn es schon zu spät ist: Wenn wir zum Beispiel Dinge gesagt haben, die wir hätten nicht sagen sollen oder wenn unsere Gefühle mit uns durchgegangen sind und wir nicht mehr klar denken können.

Wenn wir unsere inneren Impulse wahrnehmen, bevor wir automatisch darauf reagieren, dann haben wir die Wahl. Wir werden nicht mehr automatisch wütend oder nervös oder lassen einen geistigen Tornado in unserem Kopf entstehen. Wir können dann einfach die Impulse verklingen lassen ohne davon beeinflusst zu werden.

Auch von anderen Menschen sind wir dann nicht mehr so leicht manipulierbar, da diese häufig unbewusste Automatismen ausnutzen, die sie absichtlich aktivieren.

Bewusstheit ist der Schlüssel um unser Denken, Fühlen und Verhalten zu kontrollieren und unser Leben selbst in die Hand nehmen zu können. Bewusstheit bedeutet Selbstbestimmung.

 

 

Meditationen zum Thema "Bewusstheit"
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Meditation "Achtsamkeit"

Dieses ist eine reine Achtsamkeitsmeditation. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit erst auf die geistigen Vorgänge, dann auf die Emotionen und schließlich auf die Körperempfindungen. Die Emotionen stehen hier im Vordergrund. Für die sich stets verändernden Gefühle und Stimmungen werden Wild-Pferde als Analogie verwendet. Der Staub, den sie aufwirbeln, steht für die geistigen Unruhen, die durch die Gefühle ausgelöst werden.

 

 

 

Meditation "Erkennen was ist"

Diese Achtsamkeitsmeditation zielt darauf ab, uns die unbewussten geistigen und emotionalen Prozesse in uns bewusst zu machen und zu erkennen, wie unsere Aufmerksamkeit stets den aktuellen Wahrnehmungen nachjagt und dadurch geistige Unruhe entsteht. Anstatt dass wir selbst an den Wahrnehmungen anhaften und uns davon ablenken lassen, haften wir gedanklich eine kleine Notiz (einen Klebezettel) mit einer Kategorie-Zuordnung an alles was wir wahrnehmen und lassen es dann los, um sogleich wieder die nächste Wahrnehmung zu "kategoriesieren".