Innere Ruhe finden - aus dem Karussell aussteigen
Um uns herum tobt das Leben.
Es geschieht immer mehr in weniger Zeit.
Alles wird schneller.
Alles verändert sich.
Was gestern noch normal war, ist heute schon veraltet,
und morgen ist es schon gar nicht mehr da.
"Hol mich aus dieser schnellen Zeit. Nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit. Gib mir was ... irgendwas, das bleibt." singt Silbermond in ihrem Song "irgenwas bleibt" und drückt damit aus was wir fühlen.
Wir alle sehnen uns nach innerer Ruhe - nach einer Möglichkeit, aus diesem Karussell – dieser Achterbahn des Lebens – auszusteigen, uns auf eine Bank zu setzen und einfach nur zuzuschauen und durchzuschnaufen.
Diese Bank, diesen Ruhepunkt, können wir in uns selbst finden – in der Meditation. Von dort aus können wir unser Alltagskarussell beobachten und Abstand gewinnen.
So wie sich die Alltagshetze und der Alltagsstress auf unseren Geist und unseren Körper ausgeweitet haben, genauso können wir von unserem inneren Ruhepunkt aus wieder die Ruhe auf unseren Geist, unsere Gefühle und auch auf unseren Körper ausbreiten lassen.
In den geführten Meditationen ziehen wir uns wieder in unsere innere Quelle der Ruhe zurück. Je häufiger wir in Kontakt mit unserem inneren Ruhepunkt kommen, desto leichter fällt es uns, mit diesem Ruhepunkt in Verbindung zu bleiben, auch wenn im Alltag das Leben um uns herum tobt.
Meditationen zum Thema "innere Ruhe"
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Meditation "Gewahrsein"
Diese Achtsamkeitsmeditation ist geprägt von Ruhe, Frieden und Stille. Wir erkennen, was jetzt und hier wahrnehmbar ist: Unsere Gedanken, Emotionen und unsere Körperempfindungen. Unser Bewusstsein erkennt seinen wahrnehmenden Charakter. Wir erkennen, dass wir unabhängig von den Objekten existieren, die wir beobachten. So löst sich unser Bewusstsein behutsam von der Identifikation mit dem Körper, den Gefühlen und den geistigen Aktivitäten und wir werden im Geiste frei, ausgeglichen und friedlich.