Selbsterkenntnis

Selbsterkenntnis durch Meditation

Sich selbst erkennen - sich selbst befreien

"Wer bin ich?", "Wo komme ich her?", "Was soll ich hier?" - Das sind grundlegende Fragen, die uns im Laufe unseres Lebens immer wieder begegnen. Hier geht es um die Fundamente unseres Selbstbildes und unseres Verständnisses der Wirklichkeit. Es geht um die persönliche individuelle Definition des eigenen Lebenssinns und der Lebensaufgabe. Diese Fundamente sind der Kompass in unserem Leben und geben uns Orientierung bei allen richtungsweisenden Entscheidungen.

Wir suchen nach einer Identität, nach typischen Merkmalen und Eigenschaften, die uns unsere Einzigartigkeit verleihen und uns von anderen Menschen unterscheiden. Doch immer wieder scheitern wir, da wir versuchen, uns mit Dingen zu identifizieren, die in Wahrheit vergänglich und unwirklich sind. Wir arrangieren uns mit Illusionen und verdrängen die Wahrheit.

In der Meditation geht es darum, die Illusionen zu durchschauen und die Wahrheit zu erkennen. Wir erkennen wer bzw. was wir in Wahrheit sind: Ewiges göttliches Bewusstsein - verbunden mit allem was ist. Aus dieser Selbsterkenntnis erlangen wir Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl und Selbstzufriedenheit.

In der Meditation erkennen wir auch, was wir nicht sind. Durch dieses Loslassen befreien und erleichtern wir uns: Wir sind nicht unsere Gedanken. Wir sind nicht unsere Gefühle. Wir sind nicht unser Körper. Wir sind nicht unser Wertesystem. Wir sind nicht die Rollen, die wir spielen. Wir sind nicht die Eigenschaften, die uns andere Menschen zusprechen. Wir sind ewig, wir sind göttlich, wir sind frei.

Wir haben unser wahres Selbst im Laufe der Zeit verborgen und versteckt - eingewickelt mit den ganzen Merkmalen und Eigenschaften, die nichts als Illusion sind. In der Meditation können wir endlich wieder "uns selbst entwickeln".

 

 

Meditationen zum Thema "Selbsterkenntnis"
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Meditation "Gewahrsein"

Diese Achtsamkeitsmeditation ist geprägt von Ruhe, Frieden und Stille. Wir erkennen, was jetzt und hier wahrnehmbar ist: Unsere Gedanken, Emotionen und unsere Körperempfindungen. Unser Bewusstsein erkennt seinen wahrnehmenden Charakter. Wir erkennen, dass wir unabhängig von den Objekten existieren, die wir beobachten. So löst sich unser Bewusstsein behutsam von der Identifikation mit dem Körper, den Gefühlen und den geistigen Aktivitäten und wir werden im Geiste frei, ausgeglichen und friedlich.

 

 

 

Meditation "Erster Engelkontakt"

Wer Engel mag, wird diese Meditation lieben. Auch wer noch nie in irgend einer Weise etwas mit Engeln zu tun gehabt hat, hat die Möglichkeit, in dieser Meditation einen Kontakt herzustellen zu einem der Engel, die uns bereits dein ganzes Leben lang begleiten und nur darauf warten, mit uns in Verbindung gehen zu dürfen. Der Engel kann uns dabei unterstützen, mit unserem Wahren Sein (höheres Selbst) in Verbindung zu kommen und aus unserer eigenen höheren Weisheit und Kraft zu schöpfen.

 

 

 

Meditation "Das Wesentliche im Leben"

Diese Meditation ist sehr intensiv und kann grundlegende Bedeutungen oder Veränderungen im Leben hervorrufen. Sie setzt die Bereitschaft und die emotionale Fähigkeit voraus, mit dem eigenen Herzen in Verbindung zu gehen. Sie hilft dabei zu erkennen, was in diesem Augenblick, in dieser Lebensphase oder sogar in diesem Leben das Wesentliche und Grundlegende für einen selbst ist. Diese Meditation kann die Möglichkeit schaffen, sich selbst, sein Leben und seine Alltagsrollen aus einer höheren Perspektive heraus zu betrachten und wertvolle Erkenntnisse für sich zu gewinnen.

 

 

 

Meditation "Erkennen was ist"

Diese Achtsamkeitsmeditation zielt darauf ab, uns die unbewussten geistigen und emotionalen Prozesse in uns bewusst zu machen und zu erkennen, wie unsere Aufmerksamkeit stets den aktuellen Wahrnehmungen nachjagt und dadurch geistige Unruhe entsteht. Anstatt dass wir selbst an den Wahrnehmungen anhaften und uns davon ablenken lassen, haften wir gedanklich eine kleine Notiz (einen Klebezettel) mit einer Kategorie-Zuordnung an alles was wir wahrnehmen und lassen es dann los, um sogleich wieder die nächste Wahrnehmung zu "kategoriesieren".